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Stadtratssitzung vom 3. November 2025

um 19.00 Uhr im Gemeindesaal, Kirchbühl 23

Der Stadtrat tagt öffentlich. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Stadt Burgdorf

Der Stadtrat behandelte und beschloss am 3. November

  • eine Ersatzwahl in die Sozialkommission:
    Thomas Studer hat seine Demission bekanntgegeben. ->
    • von den Grünen vorgeschlagen und gewählt: Franca Maurer, Familienfrau, Sozialpädagogin FH, Burgdorf, Grüne
  • Auch in die GPK steht eine Ersatzwahl an:
    Anstelle des zurücktretenden Adrian Merz
    • von den Grünen vorgeschlagen und gewählt: Johanna Schlegel, Burgdorf, Grüne
  • Dem Stadtrat wird die Kreditabrechnung zur Sanierung und Umgestaltung Thunstrasse zur Genehmigung vorgelegt.
    • Der Stadtrat genehmigte die Kreditabrechnung für die Sanierung der Thunstrasse, mit Ausgaben von CHF 1’091’497.65, Einnahmen von Landverkäufen von CHF 72’000.00 und Minderausgaben von CHF 156’502.35 (exkl. Landkäufe).
  • Die Präsidialdirektion und der Gemeinderat bringen die Übernahme von Amortisationen auf dem Darlehen der Markthalle Burgdorf AG in die Ratsdebatte.
    Schon seit 2019 musste der Stadtrat dreimal zur Übernahme der Abschreibungen Stellung nehmen und stimmte diesem Vorhaben zu.
    Im vorliegenden Traktandum geht es erneut um denselben Entscheid mit Anpassung der Geldsumme an die aktuelle Situation.
    • 1. Der Stadtrat nimmt Kenntnis vom Bericht und Antrag des Gemeinderates sowie vom Businessplan 2025 – 2030 der MHAG.
      3. Der Stadtrat stimmt einer Übernahme der jährlichen Abschreibungen auf den immobilen Sachanlagen (Liegenschaft) im Umfang von CHF 265’750.00 für die Jahre 2026 bis 2030 zu. Die Abschreibungen werden mit der Darlehensschuld der Markthalle Burgdorf AG verrechnet.
      3. Der Beschluss Nr. 2 unterliegt dem fakultativen Referendum.

      Gemäss Tagespresse sind Investitionen von 22.5 Millionen Franken vorgesehen für den Schulstandort Gsteighof, Hochwasserschutz und Strassensanierungen.
  • Der Stadtrat berät das Budget 2026.
    • Die Gemeindesteuern bleiben unverändert.
      Die Schulden werden Ende nächsten Jahres rund 130 Millionen Franken betragen. 8 Millionen müssen als Kredit aufgenommen werden.

      Gemäss Tagespresse sind Investitionen von 22.5 Millionen Franken vorgesehen für den Schulstandort Gsteighof, Hochwasserschutz und Strassensanierungen.
      Die Stadt rechnet mit mehr Steuereinnahmen und schlussendlich mit einem leichten Gewinn in der Jahresrechnung.
  • Weiter kommen 2 Aufträge zur Debatte:
    Der eine:
    Auftrag Grüne und SP betreffend geschlechterneutrale Toiletten in Schulhausneubauten und -umbauten (mit Kabinen voneinander getrennt, ohne Pissoirs).
    Der Gemeinderat beantrag Ablehnung des Auftrages. Er beruft sich unter anderem auf Erfahrungen aus der Stadt Bern.
    • Abgeänderter Auftrag an den Gemeinderat überwiesen.
      Die Presse schreibt: Abschaffung von Pissoirs aus Gründen der Sauberkeit und Privatsphäre, auch ein Schutz gegen das Mobbing.
  • Der andere:
    Auftrag SP-Fraktion betreffend kostenloser Eintritt ins Freibad Burgdorf mit KulturLegi und für Kinder unter 12.
    Der Gemeinderat geht sogar noch etwas weiter als die Auftragstellerin -> ohne Probezeit. Die Bedingung ist: Unter Zusammenarbeit mit dem Freibad.
    • Abgeänderter Auftrag an den Gemeinderat überwiesen.
  • Die glp bittet um Antworten zu ihren Fragen in der Interpellation betreffend Markthalle Burgdorf – Auswirkungen bei Nicht-Übernahme der Abschreibungen.

    und die Grüne Burgdorf betreffend Massnahmen zur Verhinderung von Diskriminierung

Die Traktanden sind im Original unter „Stadtratsunterlagen / 3. November“ auf der Homepage von Burgdorf öffentlich verfügbar. Und hier die Beschlüsse.

10.11.2025 | Medienverantwortlicher EDU Burgdorf

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